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Zambia

Kasanka Nationalpark
In diesem kleinen Park wechseln sich Sümpfe, Schwemmebenen und Waldlandschaften ab. Um die vielen Seen hat sich eine variationsreiche Flora gebildet, sie bietet mehreren Hundert Vogelarten einen idealen Lebensraum. Von einem idyllischen Hochstand in einem großen Baum können die seltenen Sitatunga - Sumpf - Antilopen erspäht werden. Sie sind in vielen schwer zugänglichen Feuchtgebieten heimisch doch nirgendwo treten sie in so großer Zahl auf und können deshalb hier leicht beobachtet werden.

Bangwelusümpfen
Dichter Busch und weite Ebenen wechseln sich mit kleinen Dörfern der Bisa ab, die hier am Rande des Feuchtgebietes hauptsächlich vom Fischen und Jagen leben.
Das " Land wo das Wasser den Himmel berührt " werden wir mit unseren Fahrzeugen soweit es das Gelände zuläßt erkunden. Jetzt sollte man auf jeden Fall die Kamera bereit halten den je weiter wir über kleine Wege den Wasserläufen folgen desto größer ist die Wahrscheinlichkeit auf Elefanten oder Büffelherden zu treffen, da sie sich meist im Dickicht der Bangwelusümpfe aufhalten. Um noch mehr von dieser einzigartigen Landschaft in Ruhe genießen zu können gibt es die Möglichkeit mit Booten und Einheimischen Führern noch weiter durch Papyrus gerahmte Lagunen, vorbei an endemischen Moorantilopen und gähnenden Flußpferden zu fahren.
Mit etwas Glück kann man hier einen der großen Schuhschnabelstörche beobachten, von denen es nur noch ca. 1600 geben soll.
Übernachten werden wir in einem kleinen Camp das von den freundlichen Bisa geführt wird.

Kundabikwa ,Ntumbuchushi - Falls
An einem der zahlreichen idyllischen Wasserfälle - im Norden des Landes - , werden wir unser Camp errichten um zwischen grünen Farnen, bunten Vögeln und stattlichen Palmen in kleinen Pools ein Bad bei Sonnenaufgang zu genießen.

Tanganikasee
Er ist mit 700 km von Norden nach Süden, der längste See der Welt, und liegt in einer Falte des Ostafrikanischen Grabenbruchs.
Der Artenreichtum bunter Fische ist außergewöhnlich vielfältig.

Sumbu Nationalpark
Kasaba Bay bietet die einzige Möglichkeit der Übernachtung, von hier regierte Präsident Kaunda sein Land. Die mittlerweile für Touristen renovierte Anlage scheint wie ein kleines Paradies... Sie ist auf dem Landweg nur sehr schwer zu erreichen, die kleine Teerstraße ist zu einer Geröllhalde verkommen doch lohnt die Anstrengende Fahrt denn es gibt viele einladende Stränden und Buchten zu erkunden, von denen man nach Tansania und in den Congo sehen kann. Hier leben viele Elefanten, Krokodile und Flußpferde im Uferbereich. Tropisches Vogelgezwitscher und unzählige Antilopen werden uns auf allen Wegen am See begleiten.

Mpulungu
ist eine typische kleine Hafenstadt, mit einem sehenswerten bunten Markt, auf dem Waren aus der Republik Congo, Tansania und Burundi verkauft werden.
Hier gibt es die Möglichkeit in unverfälschtes Afrikanisches Leben einzutauchen, und beeindruckende Bilder für sich mit nach Hause zu nehmen.

Shiwa Ngandu, Kapishya Hot Springs
Dieser alte britische Herrschaftssitz ist nun gut 70 Jahre alt und beherbergt den Charme einer großen Geschichte in der die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Das schloßänliche Anwesen wurde für viele Arbeiter mit Post, Kirche, Krankenhaus... angelegt. Das Haupthaus kann man besichtigen und den Duft der Vergangenheit in sich aufnehmen.
Die Heißen Quellen mit weißem Sand laden zum ausruhen unter Palmen ein und das Nahe Camp bietet eine schöne Übernachtungsmöglichkeit.

North Luangwa National Park
Es heißt es sei einer der wildesten Plätze der Welt. Hier zwischen dem Muchinga - Escarpment und dem Luangwa Fluß hat sich teilweise eine eigene Tierwelt entwickelt. Diese Gegend gilt als Schwelle zwischen der Tierwelt Ostafrikas und dem Südlichen Afrika. Viele endemische Unterarten sind Mischformen aus beiden Bereichen. So gibt es z.B. die Gelben Paviane, Zebras fast ohne Streifen, die Thornicroft Giraffe und das Cockson - Gnu.

Sehr steile Passagen müssen bewältigt werden um vom kühlen Hochland, das Escarpment hinab zu kriechen und in das heiße und feuchte Luangwatal zu gelangen.
Dieser Park wurde erst vor einigen Jahren für Individualreisende geöffnet. In den drei exklusiven Camps sind selten mehr als acht Personen der Park scheint für uns allein...
In einem kleinen Saisoncamp übernachten wir in Stelzenhäusern und können so von unserem Bett aus über den Mwaleshi Fluß blicken. Unter fachkundiger Leitung werden wir von einem Ranger geführt und auf Fußsafari gehen um uns an Büffel, Löwen und Elefanten zu pirschen.
Gnuherden preschen durchs Wasser, Zebras grasen am Ufer und Hyänen sind in der Nacht zu hören.
Um den Park wieder zu verlassen müssen die Flüsse Mwaleshi und Luangwa durchfahren werden. Aktuelle Informationen über die Furten und den Wasserstand sind erst im Camp oder bei den Nationalparkrangern zu bekommen.
Der Mwaleshi ist sehr breit, flach und sandig, doch haben sich hier schon einige Fahrzeuge bei der steilen Flußauffahrt festgefahren, erst nach gründlicher Begutachtung des Weges kann man die Fahrt wagen. Natürlich muß man auf Krokodile, Elefanten und große Katzen aufpassen die einen nicht überraschen sollten.
Der Luangwa kann auch in der Trockenzeit eine Tiefe von gut einem Meter haben, hier empfiehlt es sich nicht vorher durch den Fluß zu waten da sich meist eine große Flußpferdgruppe in der Nähe aufhält und die Sandbänke voll von Krokodilen sind. Im Auto sollte alles dicht verpackt werden damit nicht Kameras und Lebensmittel davon schwimmen, und dann hilft nur auf die Infos vertrauen und grade durch...

South Luangwa Nationalpark

Dieser Park zählt zweifellos zu den schönsten in ganz Afrika. Die offene Weitläufigkeit entlang des Luangwa ermöglicht hervorragende Tierbeobachtungen. Auf den Sandbänken des trägen Flusses sonnen sich Flußpferde und Krokodile - wahrscheinlich lebt hier die größte Population dieser Reptilien in ganz Afrika. Direkt vom Fluß an erhebt sich das Muchinga-Escarpment, an dessen steilen Hängen sich eine herrliche, abgeschiedene Wildnis erhalten hat.
An diesem Teil des großen Ostafrikanischen Grabens, bietet die unberührte Natur einer unermeßlichen Anzahl an Tieren ihren Lebensraum. Hier werden wir die nächsten Tage verbringen und die Schönheiten dieser Flußlandschaft genießen.
Unser Camp liegt direkt am Fluß und wir können nicht nur mit dem Fahrzeug diesen Park erkunden sondern auch auf den legendären Fußsafaries interessante Details über dieses Gebiet erfahren.

Luambe Nationalpark
Der kleine Park ist besonders einsam da er meist nur als Transitstrecke benützt wird. Auf den von Elefanten verwüsteten Wegen kommt man an malerischen Lagunen und riesigen Bäumen vorbei auch sind viele Vögel und Antilopen zu sehen.

Lower Zambezi Nationalpark
Dieses vom Tourismus größtenteils unberührte Gebiet kann man in mehreren Tagen auf verwilderten Ranger - Pfaden durchqueren. Flußtäler und Bergrücken müssen bezwungen werden, bevor wir von einer Landzunge den Zambezi sehen können - vor allem in der untergehenden Sonne werden wir überwältigt von der sanften Schönheit dieser Szene.
An diesem unendlich erscheinenden Strom werden wir übernachten und hier im Reich der Flußpferde, Elefanten und Büffel wird uns der Ruf der Wildnis durch unsere Träume begleiten.

Kafue-Nationalpark.
Auf ehemaligen Militärstraßen fahren wir durch einsame Gegenden über alte verfallene Brücken und übernachten an kleinen Flüssen oder in einer Ehemaligen Lodge. Eine kleine handbetriebene Fähre bringt uns über den großen Fluß, der dem Park seinen Namen gab.

Wir werden mit Palmen bewachsene Lagunen durchfahren, über sanfte Grasflächen mit Bauminseln pirschen, uns durch dichten Busch schlagen, bis wir die Busanga-Ebene erreichen. Sie ist berühmt für ihren großen Löwenreichtum, denn in der Trockenzeit bleiben genügend Wasserläufe erhalten und bieten großen Antilopenherden einen guten Lebensraum. Mit etwas Glück können wir hier Löwen bei der Jagd beobachten

Livingston
Die Kleinstadt liegt am Ufer des Zambezi, der hier in die Tiefe stürzt und die Victoria Falls bildet. Die riesigen Wasserfälle werden in der Sprache der Makolo Mosi-oa-Tunga genannt, was soviel heißt wie: "Hier tost Rauch". Das gewaltige Naturschauspiel wird uns berauschen:

Über 1,7 km Länge stürzen bis zu 550 Millionen Liter Wasser minütlich in verschiedenen Katarakten teilweise über hundert Meter in die Tiefe. Die durch die Wucht aufgewirbelte Gischt steigt mehrere hundert Meter hoch und ist damit schon von weitem sichtbar, das Grollen der Wassermassen ist weithin zu hören.
In diesem Touristenmekka werden für die Wagemutigen unter uns Rafting durch die Rapids oder Bungee - Jumping aus 111m Höhe in die Schlucht des Zambezi angeboten. Natürlich kann man die Fälle auch bei einem Besuch in Victoria Falls / Zimbabwe erleben.

 

 
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